Bei dem Begriff Head-Zonen können sich sicher die meisten dunkel an die Vorklinik erinnern. Im klinischen Alltag scheinen sie jedoch nur selten eine Rolle zu spielen. Dabei kommt ihnen eine erhebliche klinische Bedeutung zu.
Einer der Gründe, warum sie in der klinischen Ausbildung nur eine untergeordnete Rolle spielen, könnte darin liegen, dass sie über Jahrzehnte falsch gelehrt worden sind. Denn die in den heutigen Lehrbüchern vorzufindenden Abbildungen haben nichts mit der Arbeit von Henry Head zu tun.
Die folgende Publikation räumt mit dem Irrtum der fälschlichen Zuschreibung auf, klärt über die Umstände auf und beschreibt die klinische Bedeutung der Head-Zonen.
Anzusehen hier: Das „Head“ in Head-Zonen
Es handelt sich um meine eigene Publikation, veröffentlicht in der Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für die Geschichte der Nervenheilkunde (zitierfähiges Publikationsorgan). Sie fußt auf einem Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für die Geschichte der Nervenheilkunde 2016.