Der internationale Weltdiabetestag am 14. November soll die chronische Stoffwechselkrankheit ins Bewusstsein rufen und auf mögliche schwere (Spät-)Folgen der Krankheit aufmerksam machen. Unter dem Motto “Diabetes gemeinsam managen” findet weltweite Informationsveranstaltungen und Aktionen statt. Diabetes, oder alltagssprachlich die „Zuckerkrankheit“, geht oft einher mit eingeschränktem Schmerzempfinden und verlangsamter Wundheilung. Für Diabetiker sind deshalb bereits kleine Druckstellen gefährlich. Spezielle Strümpfe, Schuhe und Cremes können im Alltag bei der Prophylaxe helfen.
Laut Deutschem Zentrum für Diabetesforschung sind europaweit ca. 55 Mio. Menschen an Diabetes erkrankt, Tendenz steigend. Die Hauptursachen für diese hohe Zahl finden sich in Bewegungsmangel, Übergewicht und einer stark kohlenhydrathaltigen Ernährung wieder. Füße sind generell anfällig für kleine Druckstellen durch reibende Schuhe oder Nähte. Verbunden mit einer durch den Diabetes hervorgerufenen Durchblutungs- und Nervenstörung können diese alltäglichen Probleme schnell gefährlich werden. Jährlich erfolgen beispielsweise allein in Deutschland ca. 40.000 Amputationen (Deutsche Diabetes Gesellschaft 2012) aufgrund von Folgeschäden an den Füßen. Doch die Vorbeugung dessen ist mit kleinen Hilfsmitteln ganz einfach. Diverse Spezialprodukte sind genau auf die besonderen Fußbedürfnisse von Diabetikern zugeschnitten. So kann schweren Folgen vorgebeugt werden: