Die Studie „Ein neues Orthesenkonzept für das Daumensattelgelenk“* beschäftigt sich mit dem Erhalt der Daumenfunktion bei Rhizarthrose durch die Push ortho Daumenorthese CMC. Patienten mit einer Rhizarthrose leiden an einer Laxität der das CMC-I-Gelenk umgebenden Kapseln und Bänder, welche eine Translation des Os metacarpale zur Folge hat. Durch eine zirkuläre Stütze um das Daumensattelgelenk, kann die Push ortho Daumenorthese CMC das Grundgelenk des Daumens stabilisieren und gleichzeitig die Beweglichkeit erhalten. Die Orthese bringt dabei das Os metacarpale I des Daumens in eine funktionelle Stellung. Der Daumen lässt sich weiterhin mit den Fingern zusammenführen, sodass die Greiffähigkeit trotz Orthese nicht beeinträchtigt wird.
Die Orthese wirkt wie ein zylindrischer Schutzring. Die das Daumensattelgelenk umgebenden Muskeln drücken bei Anspannung gegen die Schiene und erzeugen einen pseudohydraulischen Effekt. Während sich die Muskelbäuche aufblähen, wird durch den Innendruck das Os metacarpale I, und somit das CMC-I-Gelenk stabilisiert. Der Daumenbogen bleibt stabil, während die angrenzenden Gelenke keinerlei Einschränkungen unterliegen.
*Die Studie „Ein neues Orthesenkonzept für das Daumensattelgelenk“ der Autorinnen Judy Colditz und Nettie Koekebakker finden Sie hier.
Die Push ortho Daumenorthese CMC ist für die Behandlung folgender Indikationen geeignet:
Nähere Informationen zur Push ortho Daumenorthese können Sie hier finden.