Bei obstruktiven Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD ist die inhalative Applikation von Medikamenten ein zentraler Baustein der Therapie. Aufgrund fehlerhafter Handhabung der Inhalationssysteme kann sie ihr Potenzial allerdings bei einem Großteil der Patienten nicht voll entfalten; im schlechtesten Fall hat sie überhaupt keinen Effekt.
Hamburg – Mit dem InnoSpire Go bringt Philips nun einen tragbaren Mesh-Vernebler der nächsten Generation auf den Markt, der die ausreichende Wirkstoffdeposition im Sinne der Adhärenz noch einfacher und komfortabler macht.
Hohe lokale Wirkstoffkonzentration, rasche Linderung der Symptome und geringe systemische Nebenwirkungen – die theoretischen Vorteile der Inhalationstherapie bei obstruktiven Atemwegserkrankungen sprechen für sich. In der alltäglichen Praxis führen die unterschiedlichen Funktionalitäten der zur Verfügung stehenden Applikationssysteme jedoch häufig zu Anwendungsfehlern. Die Folgen sind eine schlechtere Symptomkontrolle, eine erhöhte Exazerbationsrate und häufigere Arztkontakte.
Therapietreue darf nicht an der Technik scheitern
Studien bestätigen, dass der korrekte Gebrauch von Dosieraerosolen die meisten Patienten überfordert. Bei Verneblern wie dem InnoSpire Go hingegen gelingt die Wirkstoffdeposition auch ohne gute Koordinationsfähigkeit und spezielles Inhalationsmanöver. Das macht sie für Patienten jeden Alters vom Neugeborenen bis zum Senioren geeignet. „Mit dem InnoSpire Go ist die adäquate Inhalationstherapie nicht nur spielend einfach durchzuführen, sondern auch überall und jederzeit. Dadurch trägt das Gerät unmittelbar zur Therapiezufriedenheit und damit zur Stärkung der Adhärenz bei“, erklärt Julia van Bömmel vom Bereich Sleep & Respiratory Care bei Philips.
Innospire Go: Ein Mesh-Vernebler der nächsten Generation
InnoSpire Go ist mit der klinisch erprobten Vibrating-Mesh-Technologie ausgestattet. Diese erzeugt ein sehr feines Aerosol (Partikelgröße 3,9 µm), sodass eine optimale Wirkstoffmenge ihren Bestimmungsort in den unteren Atemwegen erreicht. Das Gerät ist für die Verneblung sämtlicher Substanzen aus der Gruppe der Beta-Agonisten, Anticholinergika, inhalierbaren Corticosteroide und Antibiotika nutzbar, die zur Behandlung obstruktiver
Atemwegserkrankungen verschrieben werden. Die Behandlungszeit beträgt nur vier Minuten.¹
Mit einem Gewicht von gerade einmal 111 Gramm und nahezu geräuschlosem Betrieb ist der handliche InnoSpire Go der ideale Begleiter für unterwegs. Der integrierte wieder aufladbare Lithium-Ionen-Akku liefert Energie für bis zu 30 Inhalationen. Die Therapie ist auch während des Ladevorgangs möglich. Akustische und visuelle Signale zeigen den Abschluss der Behandlung an, bevor das Gerät sich selbst ausschaltet. Der anwenderfreundliche zweiteilige Aufbau erleichtert die Reinigung und Pflege. Für Kinder und Erwachsene, die nicht mit dem Mundstück inhalieren können, sind LiteTouch-Masken in drei Größen erhältlich.
InnoSpire Go von Philips ist ab Juli für 185,00 € (unverbindliche Preisempfehlung) im Handel erhältlich.
¹Bei Verwendung von 2,5 ml Salbutamol
Die Produkteigenschaften von InnoSpire Go auf einen Blick
Salbutamol 2,5 ml
Ipratropiumbromid 2 ml
Budesonid 2 ml
Teilchendurchmesser (MMAD) in μm
3,99
3,93
4,84
Feinpartikelfraktion in %, Partikel < 5 μm
64,4 %
65,3 %
52,1 %
Behandlungsdauer (Minuten, Sekunden)
4,18
3,44
3,34
Restvolumen in ml
0,3
0,2
Weitere Informationen zu InnoSpire Go: www.philips.de/innospire-go
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