Risikofaktoren für leichte kognitive Beeinträchtigung bei Patienten in Hausarztpraxen
Leichte kognitive Beeinträchtigung (LKB) ist eine häufige psychische Erkrankung, die bei etwa 16 % der älteren Menschen ohne Demenz auftritt. LKB gilt als Übergangszustand zwischen normaler Kognition und Demenz. In einer Studie wurden die Risikofaktoren für die Entwicklung von LKB bei Patienten in deutschen Hausarztpraxen analysiert. Das Ergebnis: Das Durchschnittsalter betrug 75,2 Jahre und 45,3 % der Patienten waren Männer. Es stellte sich heraus, dass die Entwicklung von LKB mit 12 Erkrankungen in Verbindung gebracht werden kann: Schädel-Hirn-Trauma, Angststörung, Depression, psychische Störungen und Verhaltensstörungen durch Alkohol, Schlaganfall, Hyperlipidämie, Adipositas, Hypertonie, Parkinson-Krankheit, Schlafstörungen, koronare Herzkrankheit und Diabetes. Hierbei kommen Risikoverhältnisse (Odds Ratios) zwischen 1,13 (Diabetes) und 2,27 (Schädel-Hirn-Trauma) zum Tragen.
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