Das A und O der Dermatologie bildet das genaue Beschreiben von Hautveränderungen (Effloreszenzen). Dabei bietet die Effloreszenzenlehre ein logisches System, an dem man sich gut orientieren kann. Wenn Sie sich das Prinzip einmal aneignen, können Sie damit eine große Vielfalt an Hautbefunden leicht und genau beschreiben und machen nicht nur in der Dermatologie Eindruck. Erfahren Sie hier die Grundlagen zur Effloreszenzenlehre.
Unter Effloreszenzen versteht man Veränderungen der Haut. Primäreffloreszenzen sind Hautveränderungen, die unmittelbar aus den krankhaften Veränderungen der Haut entstehen. Beispiele für Primäreffloreszenzen sind Maculae (Flecken) oder Tumoren. Sekundäreffloreszenzen können im Verlauf der krankhaften Hautveränderungen oder durch äußere Einflüsse entstehen. Beispiele für Sekundäreffloreszenzen sind Schuppen oder Krusten (eingetrocknetes Sekret).
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