Die ersten Sonnenstrahlen als Vorboten des Sommers locken momentan nach draußen. Noch sind die Temperaturen moderat, doch mit steigendem Thermometer sollte man auch wieder die Gefahren vor Auge haben, die von zu langer Hitzeeinwirkung ausgehen: Hitzenotfälle werden oft unterschätzt, können aber tödlich enden. Auch Verbrennungen und Stromschläge schädigen das Gewebe durch Hitze. Doch wissen Sie wie Sie im Notfall vorzugehen haben?
Hitze kann eine Reihe von Notfällen verursachen: von Kreislaufproblemen, Hitzekrämpfen und Hitzeerschöpfung bis hin zum Sonnenstich oder Hitzschlag. Bei hohen Temperaturen ist es dem Körper nicht mehr möglich, genug Wärme nach außen abzugeben und sich so vor Überhitzung zu schützen. Durch vermehrtes Schwitzen kommt es zum Flüssigkeits- und Elektrolytverlust, körperliche Anstrengung verschlechtert die Situation zusätzlich.
Neben Hitzesynkope und Hitzeerschöpfung, kann es auch zu schwereren Hitzenotfällen wie Hitzeschlag oder Sonnenstich kommen.
Auch Verbrennungen zählen zu den Hitzenotfällen. Von Verbrennungen spricht man bei Gewebsschädigungen durch lokale Hitzeeinwirkung und Erwärmung der Gewebe auf mindestens 45°, z.B. durch Feuer, heiße Flüssigkeiten (Verbrühungen), aber auch durch einen Blitz- oder Stromschlag. Das Gefährliche für den Organismus im Rahmen einer Verbrennung ist die durch die Zerstörung der Gefäßbarriere hervorgerufene Flüssigkeitsverschiebung ins Interstitium.
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