Aids ist eine ernstzunehmende Immunschwächekrankheit, von der wohl jeder schon einmal gehört hat. Das HI-Virus gilt als Erreger des Immundefizits. Wenn der Verdacht auf eine Infektion einmal da ist, muss Gewissheit her. Je eher man auf das Virus reagieren kann, desto besser! HIV-Tests sind gängig geworden. Wer Blut spendet, wird automatisch getestet. Doch wie ist es in den Ländern, die sich Blutuntersuchungen nicht für jeden Menschen leisten können? Schnelle und preiswerte Verfahren können der Gesundheit der Menschen aus den ärmeren Ländern der Welt zu Gute kommen. Einen neuartigen Test mittels Handy hat Samuel Sia von der Columbia-University entwickelt. Während eine herkömmliche Laborausrüstung mehr als 10.000 Euro kostet, spart sein Verfahren Geld: Lediglich 34 US-Dollar soll das Gerät kosten.
Das Verfahren nutzt die gängigen Methoden auf wenig Raum: Eine Gummipumpe saugt über ein Vakuum den Bluttropfen des Patienten ein. Dieser wird auf eine kleine Plastikkarte (die „Trägerplatte‟) geleitet. Das Minilabor kann nun über den Kopfhöreranschluss die Blutprobe mittels Smartphone-App analysieren. Die Vorteile liegen auf der Hand.
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