Besteht der Verdacht, dass ein Hautmal maligne Veränderungen aufweist, wird es meist zeitnah entfernt. Es ist jedoch nicht in allen Fällen zwangsläufig notwendig, das betroffene Gewebe zu exzedieren. Das Start-Up Magnosco hat ein Verfahren entwickelt, das mithilfe von Laser die Diagnose und Früherkennung von Schwarzem Hautkrebs unterstützt.
Im Interview mit MEDICA.de erklärt Inga Bergen, wie die von Magnosco entwickelte Methode zur Früherkennung funktioniert, für welche Ärzte und Patienten sie von besonderem Interesse ist und welche weiteren Zukunftspläne die Magnosco GmbH verfolgt.
Frau Bergen, Wie funktioniert das von Magnosco entwickelte Verfahren zur Früherkennung von Hautkrebs?
Inga Bergen: Für unser Verfahren nutzen wir Laserspektroskopie und Künstliche Intelligenz. Wir regen mit einem Laserstrahl das Melanin in der Haut zum Leuchten an und zeichnen die Reflektion auf. Aus dem Muster, das sich dabei ergibt, errechnen wir mithilfe eines Algorithmus' die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung des Gewebes. Auf diese Weise berechnen wir einen Score, also einen Punktwert, der angibt, ob es sich um benignes oder malignes Gewebe handelt. Das Verfahren ist recht einfach zu nutzen, denn man erhält am Ende einen Wert und muss nicht wie bei bildgebenden Verfahren das erhaltene Bild interpretieren. ...
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