Mithilfe einer neuartigen Analysemethode, bei der fetale DNA aus dem Blut der Mutter extrahiert wird, sollen auf nichtinvasive Weise genetische Krankheiten des Kindes pränatal diagnostiziert werden. Eine Arbeitsgruppe der Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung ist Teil des Projekts "ANGELab" und hat das Diagnostikverfahren mitentwickelt.
Der Projektname "ANGELab" steht für "A new genetic laboratory for non-invasive prenatal diagnosis". Dr. Nadine Borst erklärt im Interview mit MEDICA.de, wie der nichtinvasive Schnelltest funktioniert.
Was ist der Hintergrund des EU-Projektes "ANGELab"?
Dr. Nadine Borst: Bei einer Fruchtwasseruntersuchung – also einem invasiven diagnostischem Verfahren – liegt das Risiko einer Fehlgeburt bei etwa 0,5 Prozent. Unser Ziel war es daher, neue Methoden zur nichtinvasiven Diagnostik zu entwickeln, die keine Gefahr für Mutter und Kind darstellen.
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