Er passt zwar, doch irgendwo zwickt es doch noch. Obwohl ein Anzug von der Stange seinen Zweck erfüllt, ist er noch lange nicht die idealste Lösung. Anders ist es mit einem maßgeschneidertem: Hier sitzt alles perfekt. Ähnlich ist es auch mit Implantaten. Oftmals klagen Patienten darüber, dass sie sich fremd anfühlen. Der 3D-Druckist auf dem besten Weg, dies zu ändern. Hier werden die Implantate an den Träger angepasst. Doch wie bei einem Anzug auch hat Qualität seinen Preis. Auf MEDICA.de erklärt Prof. Christian Lüring, Direktor der Orthopädischen Klinik in Dortmund, den Ablauf des 3D-Verfahrens, den Einsatz von Kobalt-Chron-Legierungen und warum die Zukunft des 3D-Drucks mit dem Motorsport zu vergleichen ist.Herr Prof. Lüring, was unterscheidet das 3D-Druckverfahren vom Standardverfahren?Christian Lüring:Die Herstellung des Implantates verläuft anders. Im 3D-Druckverfahren wird die Prothese im Drucker hergestellt. Die konventionellen Prothesen werden dagegen in einem Druckgussverfahren gegossen. ...
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