Heutzutage findet man immer mehr Roboter in Operationssälen, die zum einen die Chirurgen unterstützen und zum anderen die Sicherheit der Patienten erhöhen sollen. Eines dieser Systeme ist das "Da Vinci" System, das schon seit mehreren Jahren für verschiedene Operationsformen verwendet wird. Unter anderem auch bei Speiseröhrenkrebs. Doch erfüllt es wirklich das, was es verspricht? Im Interview mit MEDICA.de erklärt Prof. Jürgen Weitz, welche Unterschiede es zu anderen Verfahren bei Speiseröhrenkrebs gibt, was die größten Vor-und Nachteile des Systems sind und welche Personen wie geschult werden müssen, um das System einzusetzen.Herr Prof. Weitz, was unterscheidet eine Operation mit dem "Da Vinci" System an Patienten mit Speiseröhrenkrebs von der bisher herkömmlichen Herangehensweise?Jürgen Weitz: Das Besondere an der Speiseröhrenoperation ist, dass man einen Teil der Operation im Brustkorb durchführen muss. Hierbei erwarte ich besondere Vorteile durch die minimalinvasive Methode. Bei der offenen Chirurgie müssen die Zwischenrippenräume nämlich stark gespreizt werden – das ist besonders schmerzhaft für die Patientin. ...
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