Der Begriff Big Data ist komplex. Beschreibt er einmal die Datenmenge selbst, bezeichnet er im anderen Moment die Technologie, die zum Sammeln und Auswerten der Daten notwendig ist. Fakt ist: Aus der Medizin ist Big Data nicht mehr wegzudenken. Datengestützte Modelle helfen nicht nur die medizinische Forschung voran zu bringen, sondern auch Therapieentscheidungen zu erleichtern. MEDICA.de sprach mit Prof. Wolfgang Marquardt vom Forschungszentrum Jülich über die Potenziale von Big Data in der Medizin und warum Daten nicht gleich Daten sind.
Prof. Wolfgang Marquardt: Big Data ist nicht nur ein Buzzword ohne Inhalt. Es ist nicht nur die Größe oder die Menge der Daten, über die man hier sprechen will, es geht auch um heterogene, unstrukturierte, vielfältige Daten. Die Geschwindigkeit der Datenerzeugung sowie neue Möglichkeiten der Datenverarbeitung und -intepretation rechtfertigen es, von neuen Potenzialen in Wissenschaft und Anwendung zu sprechen. Big Data führt zu ganz neuen Problemlösungsmethoden. Tatsächlich kann man das an der Medizin gut illustrieren.
Lesen Sie das ganze Interview mit Prof. Wolfgang Marquardt auf MEDICA.de!