Menschen mit Absicht strahlende Elemente zu injizieren, scheint widersinnig, gefährlich und kriminell. Bei vielen Krebsarten aber ist die Radiotherapie zwar ein schwerer, manchmal allerdings auch der beste, Weg zur Heilung. Und Organe, ihre Erkrankungen und ihre Funktion lassen sich eben am besten sichtbar machen, wenn sie Radiopharmazeutika aufnehmen, deren Strahlung auch von außen messbar ist. Das gilt auch für Stoffwechselprozesse, deren Veränderung schon früh auf eine beginnende Erkrankung hinweisen kann. In unserem Thema des Monats erfahren Sie mehr darüber, wie die Nuklearmedizin für Patienten weniger belastend sein kann - heute und in Zukunft.
Radiopharmazeutika: Individualisierte Diagnostik und Therapie
Schnell und strahlungsarm: Gamma-Kamera der neuesten Generation
Prostatakrebs: Wirkstoff mit theranostischem Potenzial