Für jeden Erwachsenen steht irgendwann der Gang zur Darmkrebsvorsorge an. Während die Untersuchung dank einer Sedierung schnell vorbei ist, hat sie manchmal noch ein Nachspiel: Nämlich dann, wenn Wucherungen im Darm nicht mit dem Endoskop entfernt werden konnten und eine offene Operation notwendig wird. Ein neues Gerät, das an der Spitze herkömmlicher Endoskope angebracht wird, kann hier Abhilfe schaffen und vielen Patienten eine Operation ersparen. Im Interview mit MEDICA.de spricht Prof. Karel Caca über die Ziele der neuen Endoskopietechnik, ihre Durchführung und ihre Erprobung. Prof. Caca, Sie setzen das "Full-Thickness Resection Device" (FTRD) zur Entfernung von Adenomen im Darm ein. Was genau ist ein Adenom?Prof. Karel Caca: Das sind gutartige Wucherungen, aus denen bösartige Wucherungen, also Darmkrebs, entstehen können. Bei den Adenomen findet im Unterschied zum Krebs...
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