Vergleichende Forschungsmodelle in der Wundheilungsforschung sind unerlässlich, um neue Therapien für chronische Wunden zu evaluieren. Studien müssen somit gleichwertige Grundvoraussetzungen aufweisen und an ähnlichen Wunden durchgeführt werden. Ein Forscherteam arbeitet aus diesem Grund an einem automatisierten Verfahren, um standardisierte Wunden in Hautmodellen zu setzen.
Der ARTcut (Artificial Tissue Cutter) – eine Entwicklung des Fraunhofer Instituts für Silicatforschung – ist das Ergebnis dieser Arbeit. Dr. Jörn Probst erläutert im Interview mit MEDICA.de, wie die Wundheilungsforschung mit dieser Apparatur verbessert werden kann.Herr Dr. Probst, welche Idee liegt der Entwicklung des ARTcut zugrunde? Jörn Probst: Die große Vision hinter solchen In-vitro-Hautmodellen ist die „3-R-Regel“ von Russel und Burch. Sie stehen für Replacement, Reduction und Refinement. Dabei geht es darum, Tierversuche auf ein Mindestmaß...
Lesen Sie weiter im Interview: http://www.medica.de/Interview_Probst_ARTcut_08_2014