Die Magnetresonanztomografie ist als bildgebendes Verfahren nicht mehr aus dem klinischen Alltag wegzudenken, denn Organe und Gewebestrukturen können ohne Weiteres sichtbar gemacht werden. Entartete Krebszellen oder kleine Entzündungsherde blieben bisher jedoch fast unsichtbar. Berliner Zellbiologen ist es mit der Xenon-Kernspintomografie gelungen, diesem Problem Abhilfe zu verschaffen. Dr. Leif Schröder vom Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) berichtet im Interview mit MEDICA.de, wie die Xenon-Kernspintomografie nicht nur in der Medizin, sondern auch in anderen Gebieten zur Anwendung kommen kann. Dr. Schröder, wie funktioniert die Xenon-Kernspintomografie?Leif Schröder: Die Xenon-Kernspintomografie ist eine besondere Weiterentwicklung der herkömmlichen Magnetresonanztomografie. Sie nutzt sogenanntes hyperpolarisiertes Xenon, ein harmloses Edelgas, in Kombination mit einem speziellen Kontrastmittel, um ein stärkeres Signa...
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