Schaut man ins Flexikon, trifft man des Öfteren auf Patrick. Jeden Tag verbessert und erstellt er fleißig Artikel und ist monatlich immer unter den Top 3 der Autoren. Ein Medizinstudent mit Leib und Seele und einem künstlerischen Händchen.
Beschreibe kurz Dich und Deinen Werdegang.
Ich bin am 13.09.91 in Bludenz geboren und in Bludesch (Vorarlberg, Österreich) aufgewachsen. Ich beschloss schon während des Zivildienstes, dem Roten Kreuz als ehrenamtlicher Mitarbeiter erhalten zu bleiben und leiste daher regelmäßig Dienst als Rettungssanitäter. Seit 2012 studiere ich Humanmedizin an der Medizinischen Universität Innsbruck und interessiere mich vor allem für die Fächer Anatomie und Notfallmedizin. Mein derzeitiger Wunsch wäre, später als Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde in einer Klinik arbeiten zu können.
Woher kam die Motivation Medizin zu studieren?
Meines Wissens nach gab es keinen speziellen „casus cnactus“. Ich habe mich immer schon für den menschlichen Körper und die Abläufe des Lebens interessiert. Aus diesem Grund wählte ich in der Schule auch Fächer wie Latein und Biologie, die mir in meinem Studium sehr nützlich sind. Für mich stand auch nie der finanzielle Aspekt, sondern der Mensch im Vordergrund – ich bin zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht abgeneigt, später einmal Einsätze für „Ärzte ohne Grenzen“ zu tätigen.
Wie bist Du auf DocCheck gestoßen und welchen Bezug hast Du zu DocCheck?
Erstkontakt mit DocCheck hatte ich bei der Vorbereitung auf meine Biologie-Matura. Ich begann mich mit Fachliteratur und Internetquellen zum Thema „Infektionskrankheiten – mit besonderer Rücksicht auf die Antibiotikaresistenz“ auseinandersetzen. Irgendwann stieß ich dann auf das „DocCheck-Flexikon“. Kurz nach Beginn des Medizinstudiums bestellte ich mir über den „DocCheck-Shop“ ein lebensgroßes Skelett, mit dem ich im Zuge des „kleinen Sezierkurses“ oft lernte. Nun bin ich als Autor tätig und erstelle, verbessere oder erweitere gerne die Flexikon-Artikel.
Warum teilst Du Dein Wissen?
Das Mitwirken beim Flexikon hat für mich hauptsächlich 2 Gründe: Ich lerne durch das vertiefte Einlesen und Niederschreiben unglaublich gut. Zudem suche ich selber fast täglich nach Artikeln, die meine Fragen beantworten – sollte einer eben noch nicht vorhanden sein, so lege ich diesen gerne an, um Kommilitonen einen nützlichen Artikel zur Verfügung zu stellen. Außerdem erstelle ich sehr gerne Grafiken und Bilder, die einen Artikel optisch verbessern. Es macht mir Spaß und es ist schon quasi zu meinem Hobby geworden.
Was war das schönste Feedback?
Mein schönstes Feedback war das Angebot, bei DocCheck als freier Autor mitwirken zu dürfen. Es freut mich bis heute, ein kleiner Teil des Flexikons und der Community sein zu dürfen. Natürlich freut es mich zusätzlich, wenn Dr. Antwerpes meine Artikel nach dem Korrigieren mit mehreren „Sternen“ bewertet – dies zeigt erneut, dass die Texte inhaltlich und fachlich dem Niveau des Flexikons gerecht werden.
Schon einmal an einem Artikel verzweifelt?
Verzweiflungsmomente gab es schon öfters. Anfangs war es etwas schwierig für mich, Artikel richtig zu verfassen und das flexikontypische Artikelmuster zu erlernen. Es bedarf auch einige Zeit, mit der Programmiersprache klar zu kommen. Mittlerweile funktionieren diese Dinge jedoch gut. Beim Erstellen von Tabellen oder Grafiken und Bildern kommt ab und an noch einmal ein Verzweiflungsmoment auf. Außerdem ist es oftmals schwierig, den Grat zwischen Fachtext und leicht verständlichem Artikel zu finden, ohne auf die eine oder andere Seite zu gleiten.
Wie konsumierst Du selbst den DC Service?
Ich verwende Publish und Flexikon so gut wie täglich für mein Studium – mal um kurze Fachbegriffe nachzuschlagen, mal um längere Artikel zu lesen, um ein Thema mit der Fachliteratur zu ergänzen oder gar abzugleichen. Außerdem verfolge ich gerne die spannenden Fälle und Fragestellungen auf „DocCheck-Ask“. Die teilweisen komplexen Problemstellungen und anschließenden Diskussionen mit Fachleuten und Studenten sind echt interessant.
Wie sähe Dein persönlicher DocCheck Eumel aus?
Das ist eine gute Frage. Da ich zurzeit sehr in mein Studium eingebunden bin, würde ich ihn am ehesten mit nachdenklich, enthusiastisch, teilweise ausgelaugt, aber doch voller Tatendrang beschreiben. Wie würde dieser Eumel wohl aussehen?! Ich skizziere ihn einfach mal: