Das Aufnahmegespräch mit dem Patienten ist essenziell für eine zügige Diagnosestellung und anschließende Therapie. Da freut es einen besonders, wenn Patienten keinen blassen Schimmer haben, welche Medikamente sie einnehmen oder wie genau ihre Krankengeschichte aussieht.
Beim Aufnahmegespräch stellt man zwar regelmäßig fest, dass die meisten Patienten halbwegs bis sehr gut informiert sind. Aber dann gibt es auch immer wieder diese eine Spezies, die auf die Frage, welche Medikamente eingenommen werden, anwortet: „Das weiß ich doch nicht, da müssen Sie meinen Hausarzt fragen!” – bestenfalls ist es dann auch noch nach 18 Uhr.
Oder sie sagen so etwas wie: „Ich nehme so weiße Pillen, aus einer gelben Schachtel!”. Besonders lieb sind einem auch Patienten, deren Anamnesebogen einen der folgenden Punke enthält:
Ob ich auch mal so werde? Wahrscheinlich schon. Da ich Ärztin bin, vielleicht aber auch nicht. Und außerdem gibt es ja zum Glück tausende nützliche und weniger nützliche Apps, die einem bei der Dokumentation dieser Dinge helfen. Oder digitale Krankengeschichten, zu denen man Zugang hat. Aber das ist ein anderes Thema …