Hallo!
Schön Sie wieder hier begrüßen zu dürfen. Heute widme ich mich einer Frage, die mich schon länger beschäftigt.
Diese Frage kam in meinen Kopf als ich mir aufgeschrieben habe, was ich mit dem Krankenzimmer der Zukunft überhaupt bezwecken will. Was das Endprodukt bieten und können soll.
Will ich mit dem Zimmer mehr Komfort erreichen? Will ich mit dem Zimmer mehr Effizienz erreichen?
Eigentlich wollte ich von Anfang an beides.
Jedoch war ich mir nicht sicher ob beides zusammen überhaupt möglich ist.
Jetzt, während der Entwicklung habe ich herausgefunden, dass es durchaus möglich ist, einen Kompromiss zwischen beidem zu finden. Mehr Komfort für den Patienten würde im Sinne des Krankenzimmers der Zukunft ja bedeuten, dass er mehr Aufgaben und Probleme im Alltag auf der Station selber lösen kann. Er nimmt den Pflegern also einen Teil der Arbeit ab und entlastet diese so. Durch die Entlastung der Pflegekräfte finden diese mehr Zeit für die Kernaspekte der Pflege. (Zu denen nicht das öffnen eines Fensters gehört.)
So können wichtige Themen wie z.B die Dokumentation von Pflegeprozessen, Adäquate Betreuung demenzkranker Patienten oder die richtige Handdesinfektion (Stichwort Killerkeime) wieder in vollen Umfang wahrgenommen werden.