Noch 13 Türchen bis zum 1. Gig sind zu öffnen - zumindest gedanklich.
Der innere "Adventskalender" steht auf noch 13 mal Schlafen. Die Aufregung macht sich in Zeitlupe breit, der Weihnachtsstress steht noch im Vordergrund.
Bald sollte man sich zumindest wieder einlesen, oder? Kann ich überhaupt noch was medizinisches leisten? Fast 6 Monate raus aus dem Business. Im PJ hat alles Sinn gemacht, es war super - hier musste ich hin. Und nun? Aufregeung gepaart mit Selbstzweifel. Naja, ich gehe mal frech davon aus, dass es allen so ergangen sein muss. Man hat das Studium ja nicht umsonst gemacht. In zwei Wochen wird es so weit sein. Der erste Arbeitstag in der Anästhesie. Jahre hat man darauf gewartet endlich fertig zu studieren, Monate hat man nach der Traumstelle gesucht und jetzt ist es sehr, sehr nahe. Verrückt.
In Gedanken sind das erste Gehalt natürlich schon verplant und sämtliche Investitionen getätigt. Nunja, der bürokratische Teil scheint auch noch nicht abgeschlossen. Wo bleibt meine Befreiung von der DRV? Ist ein Monat Bearbeitungszeit nicht eigentlich genug? Naja, Bürokratie halt: Geduld, Geduld.
Dann muss ich mich halt wieder dem Weihnachtsgedanken widmen: Backen, Geschenke einpacken und so. Das wird schon. Die Zeit muss man genießen. Zumindest sollte man.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.