Fratzenbuch

FratzenbuchSozial vernetzt zu sein, ist heutzutage fast selbstverständlich. Und viele geben auf den entsprechenden Internetseiten Informationen preis, die sie normalerweise privat halten würden. Aber was einmal ins Netz gestellt wurde, ist schwer zu kontrollieren und im Einzelfall kaum wieder vollständig zu löschen. Die Top 10 Gründe, weshalb man die Fotos/Videos vom letzten Saufgelage nicht bei Facebook & Co. posten sollten:

Dein Chef möchte die Bilder, wie du in deinem Erbrochenen liegst, gerne zur Abschreckung für die nächste Betriebsfeier als Poster vergrößern lassen.

Nüchtern betrachtet ist die nachgestellte Szene aus „American Pie 2“ mit der Trompete in deiner Rektumampulle nicht einmal halb so lustig wie am Vorabend.

Du findest keine Zeit, die Anfragen von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu beantworten, ob du an der nächsten Kampagne „Alkohol: Kenn dein Limit“ teilnehmen möchtest.

Der Personalleiter fragt dich beim Vorstellungsgespräch als erstes nach guten Cocktail-Rezepten, obwohl du dich gar nicht um eine Stelle als Barkeeper beworben hast.

Deine Frau hat ihren Beziehungsstatus auf „den Typen kenne ich nicht“ geändert.

Die NSA schickt dir ein Killer-Kommando auf den Hals, weil du die Moral ihrer Agenten untergräbst.

Die einzigen „Likes“ stammen von den Brauereiverbänden.

Obwohl du kein Haustier hast, bekommst du ständig Spam von Futternapf mit Sonderangeboten für Katzenfutter – für deinen Kater.

Du weist noch aus dem Chemieuntericht, dass Alkohol ein hervorragendes Lösungsmittel ist: Er löst auch Arbeitsverhältnisse, Ehen, Bankkonten, Leberzellen auf.

Wie sum Teufel schreibt man nochma' Fääzbuck? Mist, isch glaub', isch brauch jetz 'n' Drink... Hicks...