Die Schweiz als klassisches Touristen- und Transitland produziert beträchtliche Mengen an Schokolade, die ausschließlich an Besucher/-innen dieses schönen Landes verkauft wird. Der Pro-Kopf-Inlandsverbrauch ist dadurch künstlich erhöht und keineswegs nobelpreisverdächtig. Und viele, insbesondere dreieckige Schokoladenprodukte, die an das Matterhorn erinnern sollen, werden durch Nüsse, Mandeln und Honig aufgefüllt. Vielleicht sind es ja diese drei Substanzen, die in Schweden neben einem "Heimvorteil" die überhöhte Rate von dortigen Nobelpreisen erklären. Es gibt übrigens auch "eine signifikante, lineare Korrelation" zwischen dem Verkauf von Einmalwindeln und der menschlichen Reproduktionsrate. Aber niemand käme auf die Idee, durch Überproduktion von Windeln die Zahl der Geburten ankurbeln zu wollen.