..et dona ferentes (Ich fürchte die Politiker, auch wenn sie Geschenke bringen)
Geht es Ihnen auch so? – Wenn ich mir die Branchennachrichten der letzten Tage so ansehe wird mir Angst und Bange:
Da besucht Ulla Schmidt unseren studierenden Nachwuchs , bekennt sich eindeutig zur inhabergeführten Apotheke, zeigt Verständnis für den arg gebeutelten Großhandel und spart auch die Klinikapotheker nicht aus, denen sie mehr Kompetenz am Krankenbett wünscht.
Wow!– Varium et mutabile semper femina (Stets launenhaft und wankelmütig ist die Frau)
Womit wir bei der Fraktionsvorsitzenden der Bündnis 90 die Grünen in NRW Sylvia Löhrmann angekommen wären, die sich ebenfalls gegen konzerngeführte Apothekenketten ausspricht und für uns der lieben Biggi Bender schon mal den Federhandschuh hingeworfen hat.
Kaum zu glauben, - und ich tu`s auch nicht!
Als alter Anhänger so schöner Verschwörungstheorien wie Elvis lebt oder die CIA hat John F. Kennedy auf dem Gewissen, weiß ich natürlich, dass die uns alle nur in Sicherheit wiegen wollen. In Wirklichkeit wissen sie längst, dass der Europäische Gerichtshof von Herrn Österle gekauft wurde und das Urteil zu unseren Ungunsten ausgehen wird. Dann können sie aber wenigstens wunderbare Krokodilstränen vergießen und behaupten, sie wären stets auf unserer Seite gewesen!
Vielleicht war es aber auch so, dass Ulla Schmidt nachdem die Mikrophone ausgingen noch ein kräftiges „Ceterum censeo apothecam (?) esse delendam“(Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Apotheke zerstört werden muss) hinterhergeschoben hat, um dann mit Herrn Lauterbach und Frau Bender kräftig darauf anzustoßen...
In diesem Sinne
Schöne Pfingsten