Schon das Märchen von den Stadtmusikanten zeigt uns, dass Bremen seit jeher ein Problem hat: Altersschwache Polit-Gockel an der Spitze, brave Wähler-Esel unten. Ein durch und durch klapperiges Konstrukt, dessen Lieblingsbeschäftigung es ist, Steuergelder in sinnlose Großprojekte zu verklappen. So wird niemand wirklich überrascht sein, dass der Stadtstaat nun im Abschlussbericht seines Untersuchungsausschuss "Bremer Klinikskandal" festgestelllt hat, dass im Management seiner Gesundheitsbetriebe in den letzten Jahren tatsächlich kräftig Scheiße gebaut wurde.
Jedesmal wenn ich über einen neuen kostenspieligen Streich des Bremer Senats lese, frage ich mich, wie lange wir uns den vielgepriesenen Zwergstaat-Föderalismus noch leisten wollen. Das Politiker ihn beenden werden, ist zu 100% unwahrscheinlich. Vielleicht sollte man den Bremer Polithonoratioren einfach mal den Finanzhahn abdrehen. Dann wäre die Integration in ein anderes Bundesland ganz schnell vollzogen. Gemäß dem alten Stadtmusikanten-Motto: "Etwas Besseres als den Tod findest du überall."
Oder was meinen Sie?