Weisheiten aus Pharmamas Apotheke
Wenn ich sage, dass wir etwas nicht an Lager haben, dann wird die Frage „Sind sie sicher?“ das Produkt nicht magisch erscheinen lassen.
Vor 9 Uhr morgens bin ich nur bedingt ansprechbar. Ja, ich bin ein Morgenmuffel. Nein, Kaffee hilft da auch nicht.
Ich habe kein schlechtes Gewissen den Fresszettel den Sie anstelle der Versicherungskarte mitgebracht haben abzulehnen – vor allem wenn die Info darauf nicht korrekt ist.
Ich arbeite gerne, aber ich arbeite um zu leben, ich lebe nicht um zu arbeiten.
Reichtum und Berühmtheit beeindrucken mich nicht und ändern mein Verhalten in der Apotheke ihnen gegenüber auch nicht.
Bestechung mit Schokolade funktioniert dagegen normalerweise.
Ich bevorzuge zufriedene Kunden und werde alles tun, damit Sie es auch sind. Wenn Sie nicht zufrieden sind … vielleicht haben Sie ja auch unrealistische Vorstellungen oder sonstige Probleme die ich nicht lösen kann?
Wie man sich einer Verkäuferin (also auch Drogistin, Pharmaassistentin oder Apothekerin) gegenüber verhält, sagt viel über den Charakter einer Person aus.
Wenn ich erkläre, dass ein Produkt nachmittags um 4 Uhr da ist, bringt es gar nichts, wenn sie um 2 Uhr kommen um es abzuholen.
Fragen Sie nicht, tönen Sie nicht an und versuchen Sie’s gar nicht erst: ich werde die Krankenkassen nicht betrügen, indem ich etwas anderes abgebe als verrechne.
Ich habe gelernt, dass Arm nicht Dumm bedeutet und Reich nicht Intelligent.
Ich kann Charakter ziemlich gut einschätzen. Ich denke ich kann auch den Unterschied zwischen einer guten Person, die einen schlechten Tag hat und einem einfachen Arschloch erkennen.
Wenn ich ihnen die Anwendung des Medikamentes nicht auf Deutsch (Französisch, Englisch, Italienisch oder Spanisch) erklären kann, kann ich nichts dafür, wenn sie die Anweisungen nicht verstehen.
Samstags kann ich den Arzt nicht anrufen. Wenn Sie kein Rezept haben, führe ich nur Notfallmedikamente aus. Dazu gehören Schlafmittel nicht.