Studien gemäss kaufen Männer ja viel zielgerichteter ein als Frauen. Rein in den Laden, Produkte greifen, raus aus dem Laden.
Das mag so sein in Lebensmittelläden – und vielleicht noch mit dem Vorbehalt, dass sie eine Einkaufsliste haben (von der Frau gemacht?), aber in der Apotheke staune ich manchmal.
Beispiel:
Kommt ein Mann in die Apotheke: „Also. Ich brauche 2 Sachen, das eine sind Vitamin C Tabletten“ … (ich gebe ihm welche), „und dann … was war das noch?“ …. langes Nachdenken. Hmmm.
„Etwas für’s Gedächtnis?“ scherze ich.
„Nein“.
Also fange ich mal an aufzuzählen: „Etwas gegen Schmerzen?“ -
„Nein.“
„Etwas gegen Schnupfen?“
„Gegen …“
„Ich glaube, ich rufe besser meine Frau an.“ Er geht zum telefonieren nach draussen - bei uns ist extrem schlechter Empfang :-)
Nach einer Minute kommt er wieder zurück: „Etwas gegen Husten.“
Oje, denke ich, jetzt muss er seine Frau gleich nochmals anrufen um genauer nachzufragen … und sage: „Hat sie denn trockenen oder verschleimten Husten?“. Die Frage ist essentiell.
Sagt er: „Wieso sie? Ich brauche das Hustenmittel!“ ….…
(Und das weiss er nicht mehr?? Scheint in dem Fall nicht so schlimmer Husten zu sein)…
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