Dieses Formular berechnet aus Hämatokrit und Retikulozytenzahl in Promill oder Prozent den Retikulozytenproduktionsindex (RPI, Eingabe nur in das heruntergeladene Dokument möglich).
Aktualisierte Version (12.02.2018), auf Tabellenblatt zwei können vorherige Erythrozytentransfusionen berücksichtigt werden. Erfolgt die Retikulozytenmessung und Berechnung des RPI kurz nach Transfusion, wird der RPI höher eingeschätzt, da der Hämatokrit durch die Transfusion scheinbar besser geworden ist.
Hierbei ist es allerdings "Geschmackssache", ob man mehr die Leistung des Knochenmarks im Verhältnis zur ursprüngliche Anämie oder im Verhältnis zur noch zu bewältigenden Regeneration beurteilen will. Durch die Transfusion hat man dem Knochenmark ja Arbeit abgenommen.
Fü die vereinfachte Formel vielen Dank an B. Schluckebier, Fa. i-solutions.
Hinweis: im Gegensatz zur Originalpublikation des RPI wird die Verweilzeit der Retikulozyten kontinuierlich berechnet, nicht in Stufen. Dies kann zu geringgradig abweichenden Ergebnissen führen.